Telefonischer Besuchsdienst
Der demographische Wandel in Deutschland sorgt dafür, dass ältere Menschen durch den Tod des Ehepartners, durch den Wegzug der Kinder und den Verfall des dörflichen Miteinanders, vereinsamen.
Das Projekt „Telefonischer Besuchsdienst“ möchte diesem Trend entgegensteuern. Und das via Telefon, damit die Angerufenen nicht zwingend ihre Wohnung herrichten müssen, keinen Kaffee kochen müssen oder keinen Kuchen kaufen müssen.
Voraussetzung bei den Anrufern ist, dass sie kommunikativ sind und gut zuhören können, bei den Angerufenen, dass sie es selbst wollen und nicht durch einen nahen Verwandten empfohlen worden sind.
Um etwaigen Problemen beim Telefonieren vorzubeugen, wird eine Grundausbildung angeboten, die z.B. lehrt, wie man den ersten Anruf tätigt oder auch über die richtige Atemtechnik und die Aussprache.
Später sollen sich 3 – 4 mal die ehrenamtlichen Anrufer treffen, um sich austauschen zu können.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, nehmen Sie bitte Kontakt über das HANAH-Servicebüro, Telefon 02723 / 608-220 zu uns auf.
Presseartikel:
- Mit dem Telefon aus der Einsamkeit - WAZ, 18.11.2013
- “Zuhören und plaudern“ - Sauerlandkurier, 13.11.2013