4. Lennestädter Präventionskonferenz – Audit „Familiengerechte Kommune“
Die 4. Lennestädter Präventionskonferenz fand am 25.09.2018 im Lennestädter Rathaus statt. Rund 60 hauptberufliche und ehrenamtliche Teilnehmer haben die Veranstaltung besucht, die hauptsächlich das Audit „Familiengerechte Familie“ thematisierte.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Stefan Hundt, fuhr Auditor Hans Wietert-Wehmap mit einer kurzen Einführung fort, bevor Mitarbeiter der Stadt Lennestadt laufende Projekte der Verwaltung vorstellten. Unter anderem ging es um das Zukunftsprojekt Lennestadt 2030, das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept (IKEK), das INQA-Audit, das „European Energy Award“-Audit und schließlich das Audit zur „Familiengerechte Kommune“ sowie das Integrationskonzept. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde der Heimatfilm des Jugendparlamentes der Stadt Lennestadt gezeigt.
Die „Familiengerechte Kommune“ ist seit 2013 ein laufender Prozess, die Stadt Lennestadt befindet sich aktuell in der Phase der Re-Zertifizierung. Die Schwerpunkte wurden im Verlauf der 4. Lennestädter Präventionskonferenz im Rahmen von verschiedenen Thementischen bearbeitet. Diese umfassten die Handlungsfelder Bildung und Erziehung, Wohnen und Mobilität, Arbeit, Ehrenamt und Freizeit und soziale Integration. An den jeweiligen Thementischen konnten Fragen und Anmerkungen angebracht und Ideen gesammelt werden.
Ziel war es, bestimmte Kernbotschaften/Ziele zu formulieren und mögliche Maßnahmen zu entwerfen. Diese sollen bis Ende 2018 final entwickelt werden und ein Zielvereinbarungsworkshop mit ausgewählten Akteuren soll Anfang 2019 erfolgen. Angedacht ist die erneute Zertifikatsverleihung bis Mitte 2019, nach erfolgter Dokumentation und Ratsbeschluss.
Auch ein entsprechendes Integrationskonzept, dass mit in das Audit „Familiengerechte Kommune“ einbezogen werden soll, wurde thematisiert. Integration ist für Lennestadt ein wichtiges Thema. Es bedeutet ein respektvoller Umgang miteinander, Unterschiede und Vielfalt zu akzeptieren, Chancengleichheit in Bildung, Arbeit und Freizeit voranzutreiben und die Teilhabe am gesellschaftlichen Zusammenleben zu fördern.
Abschließend wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt und diskutiert.