Sprungziele
Seiteninhalt

Photovoltaik-Förderung geht in die nächste Runde

Solarstromanlage/Photovoltaik
Solarstromanlage/Photovoltaik

Die Fördergelder für das Lennestädter PV-Förderprogramm 2022 sind ausgeschöpft, das Antragsformular wurde daher entfernt. Es sind weit über 100 Anträge bzw. Anschreiben eingegangen, die jetzt bearbeitet werden. Alle Antragsteller werden nach der Bearbeitung benachrichtigt, wir bitten Sie um etwas Geduld.

Ab Mittwoch, 16. Februar, 8.30 Uhr, konnten Zuschussanträge an die Stadt Lennestadt gestellt werden. Die Resonanz war auch schon beim ersten PV-Förderprogramm im letzten Jahr sehr groß. Es geht um ein Photovoltaik-Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von 75.000 Euro (im letzten Jahr 30.000 Euro).

Die Stadt Lennestadt fördert die Errichtung von neuen Photovoltaik-Anlagen inklusive Speicher auf Wohngebäuden mit einer Speicherkapazität von mindestens von 5 Kilowattstunden, die auf Dach oder Fassade installiert werden. Pro Antragsteller ist eine Anlage förderfähig. Einen Zusatzbonus gibt es für besonders umweltfreundlich hergestellte Batteriespeicher (Salzwasserbatterie, Redox-Flow-Speicher).

Vermieter mit einer PV-Anlage, die für ihre Mieter ein Mieterstromkonzept erstellen möchten, können einen Bonus erhalten. Photovoltaik-Anlagen lassen sich auch mit einer Dach- oder Fassadenbegrünung kombinieren. Auch diese Kombination ist im Förderprogramm berücksichtigt.

„Als Europäische Klimaschutzkommune haben wir schon viele Solaraktionen in Lennestadt durchgeführt Wir möchten mit unserer neuen PV-Förderung besonders die Leute ansprechen, die anhand höherer Anschaffungskosten noch zögern, und sie aktivieren, dass sie noch einen Schritt weitergehen und ihnen die Entscheidung für eine Anlage mit Speicher erleichtern,“ sagt Tobias Puspas, Bürgermeister der Stadt Lennestadt.

Die Stadt ist mit dem eigenen Solardachkataster gut aufgestellt. Dort wird jedem Hauseigentümer die Solarstrom-Eignung der eigenen Immobilie angezeigt. Wer möchte, erhält von der Verbraucherzentrale Lennestadt eine unabhängige und kostenfreie Beratung zur Photovoltaiknutzung am eigenen Haus. „Die gute Vernetzung und die kurzen Wege machen uns erfolgreich im Klimaschutz und in der Klimawandelanpassung“, ergänzt Martin Rabe, Klimamanager der Stadt Lennestadt. „Mit der neuen PV-Förderrichtlinie unterstützen wir auch die aktuelle Klimaschutzkampagne der Bezirksregierung Arnsberg „Klimaschutz mit BRAvour“.

Kein Ergebnis gefunden.