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Ortschaften

Die Stadt Lennestadt umfasst als bevölkerungsreichste Gemeinde des Kreises Olpe 43 Ortschaften.

Auf den folgenden Seiten wollen wir die Ortsteile mit Bildern, Vereinen, Unternehmen und interessanten Links vorstellen.

Weitere Informationen und Bilder sind uns gerne willkommen. Senden Sie Ihre Mitteilungen an Rathaus@Lennestadt.de.

Landschaften

Altenhundem

Altenhundem ist ein Ortsteil, der zentrale Ort und das Verwaltungszentrum von Lennestadt. Altenhundem zählte zum 30. Juni 2017 insgesamt 4399 Einwohner und ist damit der größte von 43 Ortsteilen der mit der Gebietsreform zum 1. Juli 1969 gebildeten Stadt Lennestadt. [mehr auf Wikipedia]

 

Altenvalbert

Die früheste Erwähnung des Dorfes Altenvalbert befindet sich in einem beurkundeten Brief aus dem Jahr 1439, in dem Arnt Rump zu Obervalbert einen Gulden Geldes oder entsprechend Korn als Rente aus dem Zehnten zu Altenvalbert der Kirche zu Elspe vermacht. Die Entstehung des Ortes ist aber wesentlich früher anzunehmen; sie wird um die Jahrhundertwende vermutet. In diesem Zeitraum entstanden eine Reihe von Siedlungsgründungen im Rahmen großer Rodungen. Maßgeblich gelenkt und kontrolliert wurde dieses Rodungswerk der karolingisch-ottonischen Zeit allem Anschein nach durch den Königshof Elspe. [mehr auf Wikipedia]

 


Bilstein

Bilstein ist vor allem bekannt durch seine von 1202 bis 1225 errichtete Burg Bilstein der Edelherren von Bilstein. In der Burg befindet sich seit 1927 eine Jugendherberge. [mehr auf Wikipdia]


Bonzel / Bonzelerhammer

Bonzel wird 1279, also vor mehr als 730 Jahren, erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort ist aber zweifellos wesentlich älter: seine Anfänge liegen wohl etwa Mitte des 11. Jahrhunderts. Die Ableitung des Namens ist unklar. Der Name bedeutet entweder „die Schlucht, in der Bonzo wohnt“ oder auch „das Tal, in dem Bohnen wachsen“.

Fast 300 Jahre lang, bis etwa 1350, muss Bonzel eine kleine bäuerliche Ansiedlung mit kaum mehr als drei Höfen gewesen sein. Seit 1373 ist hier das Ministerialengeschlecht von Bonslede nachweisbar. Die Herren von Bonslede standen als Burgmannen im Dienste der mächtigen Grafen von der Mark, denen damals auch die über große Teile des Sauerlandes ausgedehnte Herrschaft Bilstein gehörte. [mehr auf Wikipedia]


Brenschede

In einem Güterverzeichnis aus dem Jahre 1313 wird der Ort Brenscede erstmals genannt.[1] Am 6. Mai 1636 verzichtet die Witwe des Obristen Lintloh von Haus Valbert auf die Hälfte der Ansprüche an dem Gericht Oedingen. Zum Vormund ihrer minderjährigen Kinder wurde Dietherich Esleben bestellt, der in dieser Funktion von Rump zur Wenne mit dem Kielkens und Henriches Gut zu Brenschede sowie Koninges Gut zu Oedingen belehnt wurde. [mehr auf Wikipedia]


Burbecke / Habbecke

Burbecke liegt nordwestlich der Saalhauser Berge und zählt zum Nordwesten des Naturparks Rothaargebirge. Das Dorf befindet sich etwa 2 km südöstlich des Lennestädter Ortsteils Oberelspe im von Wald gesäumten Tal der Burbecke, einem südöstlichen Zufluss des Elspebachs. Es ist durch den nordwestlich gelegenen Limberg (495,4 m ü. NN) von der alten Heidenstraße und durch den südöstlich befindlichen Jürgensberg (619,2 m ü. NN) vom einstigen Kriegerweg getrennt und liegt etwa auf 355 bis 380 m ü. NN [mehr auf Wikipedia]

Elspe

Elspe wurde erstmals im Jahre 1000 in einer Urkunde erwähnt, die Kaiser Otto III. zur Bestätigung der Gründung des Klosters Oedingen ausstellen ließ. Elspe ist daher, neben der Ortschaft Oedingen, der älteste Ort im Kreis Olpe. Die Ortschaft Elspe liegt im Elspetal, eingerahmt von Bergen bis zu einer Höhe von 550 m auf dem Kalkriff der Attendorn-Elsper Doppelmulde. Überregional bekannt ist Elspe durch die Karl May-Festpiele geworden.. [mehr auf Wikipedia]

Gleierbrück

Die Umgebung des Ortes wird geprägt durch das Tal der Lenne, den in die Lenne einmündenden Nebenfluss Gleierbach sowie die das Lennetal umgebenden Gebirgszüge des Rothaargebirges. Eine in Ortsnähe befindliche Feldbrücke kennzeichnet die Stelle, an welcher die historische Fernstraße Kriegerweg von Siegen über die Lenne weiter nach Paderborn führte. [mehr auf Wikipedia]


Grevenbrück

Der heutige Ort Grevenbrück ist aus den Teilen Förde und Grevenbrück entstanden. Der historisch bekanntere Ort ist Förde und dessen Burg. Förde lag um die katholische Kirche St. Nikolaus an der Veischede; heute erinnert daran noch der dortige Förder Platz. Grevenbrück lag gut 1 km weiter nördlich am Bahnhof in der Nähe der Lenne. Am 24. Dezember 1930 wurde die damalige Gemeinde Förde in Grevenbrück umbenannt. Grevenbrück verdankt seinen Namen der „Grafenbrücke“, einem wichtigen Lenneübergang, an dem sich die alten Fernwege „Römerweg“ und „Heidenstraße“ kreuzten. Eine erste hölzerne Brücke über die Lenne ist seit 1395 nachweisbar. [mehr auf Wikipedia]


Halberbracht

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes trägt das Datum vom 25. Juli 1279. In der Folgezeit enthalten die Urkunden über das Dorf weitere, unterschiedliche Namensformen. Man findet es erwähnt als Hallersbracht (1335), Hallerbracht (1400), Halberbracht (1486), Herlberbarch (1497), Hallebracht (1535), und Halverbracht (1552). [mehr auf Wikipedia]


Hohe Bracht

Knapp 350 m nordöstlich des Gipfels der Hohen Bracht begann man am 22. Juni 1929 oder 1930 auf 582,1 m ü. NN mit der Errichtung des Aussichtsturms Hohe Bracht mit Restaurant-Café. Der etwa 36 m hohe Turm wurde am 11. Oktober 1930 eingeweiht. Das Gebäude, das umgangssprachlich als „(die) Hohe Bracht“ bezeichnet wird, ist komplett mit dem für den regionalen Baustil typischen Schiefer verkleidet. [mehr auf Wikipedia]


Kickenbach

Kickenbach wird 1279 erstmals in einem Dokument erwähnt. Demnach trafen sich in diesem Jahr am 25. Juli 1279 in der Elsper Pfarrkirche 30 Personen, um nach alter Gewohnheit einem Beauftragten des Mariengnadenstifts zu Köln die Zehntlösen zu übergeben. Anwesend war auch ein namentlich nicht genannter Kickenbacher, der 4 Denare entrichtete (Item Kighenbeke IIII denarios). [mehr auf Wikipedia]


Kirchveischede

Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahre 1019 in einer Urkunde, die bezeugt, dass der Abtei Deutz ein Gut in dem Dorf „Viesche“ überlassen wird. Die Historiker sind sich einig, dass dieses Dorf „Viesche“ das heutige Kirchveischede bezeichnet. Der Ortsname Kirchveische – statt „Viesche“ oder auch „Veische“ – ist erstmals 1519 nachweisbar. [mehr auf Wikipedia]


Langenei

Urkundlich erwähnt wird der Ort bereits im Jahr 1344 als Herkunftsbezeichnung des damaligen Schmallenberger Beamten Richard von Langenoge. Dieser Beamte stammte aus Langenei und zog in die nicht weit entfernte Stadt Schmallenberg. Sprachgeschichtlich kann Langenoge (später Langenei) als Begriff für „lange Flußaue“ gedeutet werden, was auch geographisch zu der Form des Tals vom benachbarten Kickenbach bis Langenei passen würde. [mehr auf Wikipedia]



Maumke

Eine ständige Besiedlung des Talkessels um Maumke ist ab dem 9. Jahrhundert anzunehmen. Die Anzahl der als Lehen bewirtschafteten Höfe erreichte die Zahl 11, welche jahrhundertelang nicht überschritten wurde. Die Siedlung trug den Namen Motenbeke, aus dem sich später die Ortsbezeichnung Maumke entwickelte. [mehr auf Wikipedia]


Meggen

Über Jahrzehnte hinweg wurde die Entwicklung von Meggen stark vom Bergbau beeinflusst. Der Abbau von Schwefelkies in der Gegend des Ortes begann in den 1850er-Jahren. Begünstigt wurde die Entwicklung ab 1861 durch den Anschluss von Meggen an die Lennetalbahn von Hagen nach Siegen und die damit verbundene Verbesserung der Transportmöglichkeiten. Im Jahr 1951 entstand mit dem Siciliaschacht eine moderne, zentrale Förderanlage. Die Aufwärtsentwicklung erreichte im Jahr 1955 ihren Höhepunkt – die Einwohnerzahl von Meggen wuchs auf rd. 4.600 an. Zeitweise war der Grubenbetreiber (Sachtleben AG) der größte Zinkförderer in Europa. Veränderte Weltmarktbedingungen und Umweltanforderungen machten mit der Zeit den weiteren Abbau von Schwefelkies unrentabel, so dass der Förderbetrieb im Jahr 1992 eingestellt wurde. [mehr auf Wikipedia]


Adressen

Althaus Drahtformtechnik GmbH & Co. KG

Ansprechpartner: Hans-Wilhelm Althaus

Zur Christinenhütte 1
57368 Lennestadt

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Autohaus Hoppmann

Ansprechpartner: Melitta u. Heinz-Dieter Hoppmann

Grubenstraße 48
57368 Lennestadt

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DRK Ortsverein Lennestadt e.V.

Ansprechpartner: Thomas Trapp

Meggener Straße 63b
57368 Lennestadt

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ELKUPA GmbH

Meggener Straße 7b
57368 Lennestadt

02721/60300
02721/6030200
www.elkupa.de

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ESWO-Tech GmbH

Ansprechpartner: Herr Barf, Herr Zimmermann

Barbarastraße 24
57368 Lennestadt

02721/609940
02721/609886
info@eswo-tech.com
www.eswo-tech.com

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Franziskus-Schule

Hauptstandort Meggen
Schulleiterin: Monika Ax

Johannes-Dosch-Straße 2
57368 Lennestadt

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Grillimbiss Zur Brücke

Ansprechpartner: Achim Friedrichs

Meggener Straße 75
57368 Lennestadt

02721/82800
02721/840763
friedrichsachim@t-online.de

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IndusServ

Ansprechpartner: Frank Projahn, Magnus Färber

Christinenhütte 5
57368 Lennestadt

02721/715136
2721/715137
info@indusserv.de

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Kath. Kindergarten St. Bartholomäus Meggen

Familienzentrum NRW
Ansprechpartner: Judith Tillmann

Mühlenplatz 11
57368 Lennestadt

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Lenne Therme

Ansprechpartner: Herr Wortmann

Auf'm Ohl 12c
57368 Lennestadt

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Meggen

Ansprechpartner: Torben Jäkel

Kölner Straße 126
57368 Lennestadt


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Schreinerei Reuter

Ansprechpartner: Volker Schweinsberg

Von-Stephan-Straße 4
57368 Lennestadt

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Schützenverein Meggen 1609 e.V.

Ansprechpartner: Thorsten Stachelscheid

Meggener Straße 31
57368 Lennestadt

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Sekundarschule Hundem-Lenne

Schulleiterin: Sabine Tigges

Anne-Frank-Platz 1-2
57368 Lennestadt

02723 608 920
02723 608 99 920
http://www.shl-schule.de/

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M. Steiner Fliesen & mehr

Ansprechpartner: Michael Steiner

Zur Christinenhütte 15
57368 Lennestadt

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Taxi City-Ruf

Ansprechpartner: Nico Muijzer

57368 Lennestadt

02721/715789
TaxiCityRuf@aol.com

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Melbecke

Als Filialort der Pfarrei Elspe tritt Melbike (Melbecke) bereits in einem Güterverzeichnis aus dem Jahr 1313 in Erscheinung [1]. Eine frühe urkundliche Erwähnung von Melbecke, in der von der Verpfändung von Grundbesitz zur Absicherung einer Schuld die Rede ist, stammt ferner aus dem Jahr 1382. Demnach verpfändet Johan van Hundeme gnt.(genannt) van dem Brayke für eine Schuld von 50 goldenen Schilden der Fygen v. Borchusen, seligen Geypeln wive mit Zustimmung seines S. Degenhard sein Gut zu Melbecke, dat dat overste gut haitet und sein Gut tome Nedern Ruberghe. [mehr auf Wikipedia]


Milchenbach

In einer Urkunde des Hauses Bamenohl wurde Milchenbach am 13. Dezember 1297 erstmals erwähnt. Der Ort gehörte zum Kirchspiel Lenne. Ein Schatzungsregister (diente der Erhebung von Steuern) von 1543 vermittelt frühe Anhaltspunkte über die damalige Größe von Milchenbach. Demnach gab es in „Molckmecke“ (Milchenbach) 12 Steuerpflichte (ohne 1 Person, die als arm galt), deren Anzahl mit den vorhandenen Familien bzw. Häusern übereingestimmt haben dürfte. Im Jahr 1685 wohnten 20 Familien in dem Dorf. 1823 wurde die Milchenbacher Schule errichtet. Sieben Jahre später verzeichnete das Dorf insgesamt 175 Einwohner.1905 kam es zu Verlegung einer Wasserleitung. Eine öffentliche Fernsprechstelle installierte man 1907. Im Jahr 1968 wurde der 1724 errichtete Stall der Familie Paulmann abgebaut. Er wurde anschließend im Westfälisches Freilichtmuseum Detmold wieder aufgestellt. 1969 kam es zur Schließung der Milchenbacher Schule. [mehr auf Wikipedia]

Oberelspe

Oberelspe wird erstmals im Jahr 1279 in einem Elsper Zehntlösen- bzw. Abgabenverzeichnis schriftlich erwähnt. Die Entstehung der Siedlung wird aber wesentlich früher um die Jahrhundertwende vermutet. In dieser karolingisch-ottonischen Zeit entstanden mehrere Siedlungen im Rahmen großer Rodungen – maßgeblich gelenkt durch den Königshof Elspe. Das Historische Viertel von Oberelspe liegt unmittelbar an der von Leipzig nach Köln verlaufenden Heidenstraße, die im Mittelalter als Heeres- und Handelsstraße von Bedeutung war. Anlässlich der 725-Jahr-Feier im Jahr 2004 wurden im Historischen Viertel von Oberelspe Dokumentationstafeln über den Verlauf der Heidenstraße und die Bedeutung der sich noch in einem guten Zustand befindlichen Bauten angebracht. [mehr auf Wikipedia]


Oedingen

Durch das Freigericht Oedingen, die Kirchspielgemeinde, und später die politische Gemeinde Oedingen waren die Orte Oedingen, Oedingerberg, Brenschede und Haus Valbert in ihrer Geschichte eng miteinander verbunden. Die Abfolge der Geschichte wird daher für die Ortsteile gemeinsam dargestellt. [mehr auf Wikipedia]


Saalhausen

Der Name des Dorfes wird in dem Güterzeichnis des Grafen Ludwig von Arnsberg (1281–1313) erstmals erwähnt. [1] Der Ritter von Elspe besaß damals ein Gut in Salehusen. Saalhausen gehörte zu dem 1072 urkundlich erwähnten Pfarrbezirk Lenne aus der Urpfarrei Wormbach. Der Namensbestandteil "Saal" kann sprachlich mit dem altdeutschen Wort "sal" - Haus, Halle zusammenhängen. Der Ursprung des Namens "Saalhausen" wurde vermutlich aber von dem Wort "Saal" abgeleitet. "Saal" wurden früher die Sitze des Kleinadels genannt (vgl. Saalburg). Diesen Adelssitz gab es auch in Saalhausen vermutlich auf dem Schulten Hof. Dessen Besitzer unterzeichnete Urkunden mit dem Namen "von Saalhausen". In einer Urkunde aus dem Jahr 1487 wurde erwähnt, dass auf diesem Hof ein sogenannter Burghügel mit Graben und ein Burgplatz stand. [mehr auf Wikipedia]


Sporke

Sporkey wird erstmals 1281 in einem Güterregister der Pfarrei Elspe erwähnt. Ein weiterer früher Hinweis auf die Existenz von Sporke befindet sich in einer Vereinbarung aus dem Jahr 1393 über eine Grundstücksveräußerung. Demnach verkauften Wilhelm Pepersack und Hiedenrik van Heygen (Heggen) an Henneke Schade von Grevenstein ihr Eigentum an dem Gute zu Sporke, das Johan van Ostendorp von ihnen zu Lehn hat. Das Schatzungsregister aus dem Jahr 1543 zeigt für Sporkey neun Schatzpflichtige.Setzt man die Zahl der Schatzpflichtigen mit der Zahl der vorhandenen Familien bzw. Häuser gleich und rechnet pro Haus sechs Bewohner, so dürften in Sporkey um 1540 etwa 50 bis 60 Menschen gelebt haben. Vermutlich ist Sporke etwa mit dem Begriff „Trocken“ gleichzusetzen und damit Sporke ein trockener Ort gemeint. Dem entspricht, dass die Sporker einen eigenen Wasserverband gegründet haben. Nach Vornahme einer Tiefenbohrung im Jahr 1983 und dem Bau eines Hochbehälters ist die Versorgung des Ortes mit Wasser nun sichergestellt. [mehr auf Wikipedia Sporke und Hespeke]


Theten / Hachen

Urkundlich wurde der Ort als „Tatena“ im Jahre 1072 erstmals erwähnt, 1101–1131 hieß er „Tetin“ und von 1281 bis 1313 „Theten“, 1433 "Tetene".

In der Stiftungsurkunde von 1072 des Klosters Grafschaft durch den Kölner Erzbischof Anno II. wird ein Hofgut in Theten in der Besitzliste genannt.

Aus einem Schatzungsregister von 1535 zur Türkensteuer sind für die Bauerschaft Theten nachstehende Namen erwähnt: Henneken, Der Starke, Hermans Johann, Hannß Hesse, Hanß In dem Steynhofe. Anno 1606 kauffte Maria auff der Brogh zu Elspe den Salzgessers Hof zu Elspe von Johann Starke in Theten mit 220 gemeinen Dahler, jeder zu 26 Schillinge gerechnet, darzu noch 60 Reichsdahler, jeden auf 39 Schillinge gehalten.


Trockenbrück

Während sich die meisten Ortsbezeichnungen im Gebiet der heutigen Stadt Lennestadt bis zu den Schatzungsregistern (dienten der Erhebung von Steuern) des 16. Jahrhunderts zurückverfolgen lassen, ist der Ortsname Trockenbrück nach den Ausführungen des Heimat-Historikers Joseph Boerger erst nach 1820 für die neu entstandene Siedlung oberhalb der Gräfenmühle im Elspetal entstanden. Im Bereich der Siedlung befand sich demnach eine Holzbrücke über den Melbeckebach. Das Wasser des Baches versickerte bei Trockenheit in Höhlen des dortigen Kalksandsteins, so dass Passanten zeitweise nur die Brücke, aber kein Wasser wahrnahmen. Aus diesem Grunde entstand der Begriff „droige Brugge“ oder (in Hochdeutsch) „trockene Brücke“. Nach Ansicht Boergers ergab sich hieraus schließlich der Ortsname Trockenbrück. [mehr auf Wikipedia]